Das Projekt hat von Anfang an eine breite Unterstützung in Uruguay erhalten. Zu den Unterstützern der ersten Stunde zählen Ernesto Kroch und Oscar Cambre, beide mittlerweile verstorben. Darüber hinaus haben NGOs, Menschenrechtsgruppen, Politiker und Uruguayer und Uruguayerinnen die Idee einer zentralen Gedenkstätte begrüßt.
Das Ende der Diktatur in Uruguay liegt jetzt mehr als 30 Jahre zurück. Seit 2004 gibt es eine Regierung, die von einem Linksbündnis der 1971 gegründeten Frente Amplio getragen wird. In Montevideo und anderen Orten begann eine erste Aufarbeitung der Diktatur schon früher. Motoren sind und waren die Organisationen der Betroffenen und Menschenrechtsgruppen sowie Politiker der verschiedener Parteien.